... und das liegt an der Strecke:
ein Schloß, ein Dorfladen, vier Gaststätten zwischen Landsberg und Bad
Wörishofen, Geburtstätten von Sir Hubert von
Herkomer, Rainer-Maria
Fassbinder und Wirkungsstätte Pfarrer
Sebastian Kneipp sowie zwei
Erinnerungsstätten.
Bei Ostwind starten wir in Landsberg und fahren mit Rückenwind gen Westen,
entsprechend der Tour 5 bis Erpfting. Wir befinden uns auf dem
Ammersee-Radweg, der von Bad Wörishofen über Landsberg zum Ammersee
führt.
Am Abzweig "KZ-Friedhof" fahren wir geradeaus und kommen auf der
Eichkapellenstrasse zur Kapelle Maria Eich und nach
Erpfting. An der Ampel fahren wir geradeaus und weiter auf der
Hauptstrasse am Luibach entlang.
Der Gasthof
Sonne bietet eine sehr gute Einkehrmöglichkeit.
Wir biegen vor der Kirche rechts in den
Bronner Ring ein
und kommen zur Landsberger Strasse, die uns bergauf nach Bronnen
führt.
In der Mittelstetter Strasse steht
noch ein gut restauriertes Tiroler Haus des ursprünglichen 3erEnsemles.
Den Baustil brachten damals die Flößer aus Tirol mit, die hier
sesshaft wurden.
In Bronnen fahren wir in die Mühlfeldstrasse ein,
fahren am Ende der Strasse links und rechts an der alten Mühle vorbei und
kommen in Waal in die Hubert-von-Herkomer-Strasse.
Hubert von Herkomer (siehe Erinnrungstour 5) war hier im Gebäude der
ehemaligen Sparkasse geboren.
Zwei Wirtschaften gibt es in Waal, die
Post
und das
Deutsche Haus, sowie
einen Dorfladen im Rathaus.
Der markanteste Gebäudekomplex ist das Waaler
Schloß. Es war Sitz einer Herrschaft, die um 1800 Franz Ludwig Reichsgraf
Schenk von Castell, dem so genannten Malefizschenk, gehörte. Mit der
Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern. Das herrschaftliche Schloss stammt
aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. In seinem Westteil finden sich noch
Reste einer im Städtekrieg 1397 von den Augsburgern zerstörten
mittelalterlichen Burg.
Quelle: Wikipedia
Von Waal fahren wir nach Jengen, biegen dort in die Dorfstasse ein, fahren
an der nächsten Kreuzung geradeaus, durch die Unterführung der Bundesstrasse
und kommen zu den Schildern, die uns den Weg nach Weicht Weinhausen und Bad
Wörishofen zeigen. Wir kommen nach Weinhausen, von weites begrüßt uns schon
der Kirchturm von Weicht, St. Vitus.
Bergauf geht es aus dem Ort hinaus, um dann in einer rasanten Abfahrt nach
Stockheim zu kommen.
Hier kehren wir in dem Gasthof Adler ein, Teleon-Nr.
08247/2142.
Der Fund eines gut erhaltenen Schwertes aus der
Bronzezeit 1895 deutet darauf hin, dass der Ort schon in vorgeschichtlicher
Zeit besiedelt war. Erstmals schriftlich erwähnt wurde Stockheim in einem
Dokument des Domstifts von Augsburg in der zweiten Hälfte des 11.
Jahrhunderts. Damals besaß das Augsburger Domkapitel in Stockheim eine Hube,
die wahrscheinlich eine Schenkung des bayerischen Herzogs Welf III. war.
Quelle: Wikipedia
Der Beschilderung entsprechend kommen wir auf die
Wertachtalstrasse, biegen rechts ein und nach wenigen Metern links in den
kombinierten Rad- und Wanderweg, der uns, an einer Kleingartenanlage vorbei,
nach Bad Wörishofen führt.
Wir fahren unter die Umgehungsstrasse durch, dann auf der Kaufbeurer Strasse
zum Kreisverkehr. Hier am 3. Abzweig in die Kaufbeurer Strasse westwärts zum
nächsten Kreisverkehr und geradeaus in die Annastrasse.
Auf der linken Seite dem "Friedhof" folgend. Wir sind nun am
Erinnerungsort.
Auf dem Städtischen Friedhof befindet sich das Grab der
Familie Glasberg.
Anschließend fahren wir auf der Annastrasse westwärts, folgen der
Hauptstrasse und biegen in die Fußgängerzone, Kneippstrasse, ein.
Es gibt sie teilweise noch, die schönen Läden mit herrlichen Auslagen.
Am Pfarrer-Sebastian-Kneipp-Denkmal
Pfarrer Kneipp erforschte aber auch die Wirkung der
Pflanzen und das Zusammenspiel von Nahrung und Bewegung beim Menschen. April
1881: Sebastian Kneipp wird Pfarrer von Wörishofen. Er zieht vom Kloster ins
Pfarrhaus um. Es beginnen hektische Jahre für ihn. Er hält in ganz Europa
Vorträge. Er schreibt zahlreiche Bücher. Er behandelt und forscht.
Quelle: Kneippbund
vorbei schieben wir unsere Räder, am nun zur
Kurverwaltung der Stadt Bad Wörishofen und gelangen nach Überqueren der
Hauptstrasse und kommen zum Filmtheater mit einer Reminiszenz an Rainer
Werner Fassbinder, den großen Regisseur, Schauspieler, Drehbuchautor,
Filmproduzent, Filmeditor, Komponist und Dramatiker (Wikipedia).
Da es leider von Bad Wörishofen nach Türkheim keinen
geeigneten Radweg gibt, nehmen wir den Zug und fahren nach Türkheim zum
nächsten
Erinnerungsort.
Vom Bahnhof Türkheim fahren wir in die Martinstrasse
und zur Waldsiedlung. Am großen Platz geradeaus kommen wir zum Friedhof
Anschließend fahren wir zurück zum Bahnhof und mit dem Zug nach Landsberg am
Lech.
https://hdbg.eu/juedisches_leben/friedhof/tuerkheim-kz-friedhof-und-gedenkstaette/919
Touristik-Institut Landsberg
Bertold Jetschke
www.touristik-i.de
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