Anreise täglich
April bis Oktober
Leistungen:
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12 Übernachtungen in Pensionen und Hotels der 3- und 4
Sterne Kategorie, alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC |
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Gepäcktransfer zum Tagesziel |
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Persönliche
Toureninformation |
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Ausführliche
Reiseunterlagen |
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Sicherungsschein |
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Service-Hotline |
Reisepreis:
pro Person DZ
1.310,00 €
Einzelzimmer 1.740,00 €
Saisonabschlag
(01.04.-30.04.25 und
12.10.-31.10.25)
pro Person 45,00 €
Zusatzkosten:
Bitte beachten Sie, dass folgende
Kosten nicht im Reisepreis enthalten sind:
Kurtaxen/Bettensteuer o.ä., An- und Abreise, PKW-Stellplatz,
Fährgebühren, Übernachtungskosten für Haustiere, Versicherungen und
Ausgaben des persönlichen Bedarfs.
Mieträder auf Anfrage
Partnertour
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1. Tag: Individuelle
Anreise nach Hamburg
Der
hanseatische Charakter der Stadt wird vor allem in der Speicherstadt,
dem Hafen und dem Deichstraßenviertel deutlich. Einen Eindruck von der
jungen Stadt bekommen Sie am besten im facettenreichen Stadtteil St.
Pauli. Besuchen Sie auch eines der etwa 60 Museen, darunter die
Kunsthalle oder das Panoptikum, Deutschlands ältestes
Wachsfigurenkabinett, und werfen Sie einen Blick auf die 2017 eröffnete
Elbphilharmonie. Übernachtung in Hamburg
2. Tag: Hamburg –
Lauenburg (ca. 55 km)
Durch den Hamburger Stadtteil
Ochsenwerder und das Naturschutzgebiet Zollenspieker führt der Radweg
nach Geesthacht. Hier überqueren Sie die Elbe und folgen der Hauptroute
nach Lauenburg. Alternativ dazu radeln Sie von Geesthacht durch das
Naturschutzgebiet „Hohes Elbufer“.
In dem naturbelassenen Auenwald bieten
sich immer wieder schöne Ausblicke auf die Flusslandschaft. Nach der
Ankunft in Lauenburg empfiehlt sich ein Besuch des
Elbschifffahrtsmuseums mit dem Raddampfer Kaiser Wilhelm als
schwimmendem Exponat. Vom Mühlenmuseum haben Sie eine wunderbare
Aussicht über die Stadt. Übernachtung in Lauenburg
3. Tag: Lauenburg –
Hitzacker (ca. 55 km)
Besuchen Sie hier das Elbschloss Bleckede
mit der Ausstellung „Biosphaerium Elbtalaue“. Neben Aquarien finden sich
hier auch eine Biberanlage und ein 20 Meter hoher Aussichtsturm mit
Blick auf die Elbe. Nach Bleckede geht es wieder links- oder
rechtselbisch über Neu Darchau nach Hitzacker, Ihrem heutigen
Etappenziel. Die 750-jährige Altstadt - gelegen auf einer Insel - prägen
kunstvoll verzierte Fachwerkhäuser. Lohnenswert ist auch ein Besuch des
Archäologischen Zentrums, einem Freilichtmuseum zur Bronzezeit.
Übernachtung in Hitzacker
4. Tag: Hitzacker
– Wittenberge (ca. 78 km)
Weiter geht es bis nach Lenzen. Besuchen
Sie hier die Burg und das Burgmuseum oder den Aussichtsturm, bevor Sie
in Richtung Wittenberge radeln. Ein kurzer Abstecher zum Grenzlandmuseum
in Schnackenburg zeigt eine Ausstellung zur ehemaligen innerdeutschen
Grenze. Ihr Etappenziel Wittenberge bietet zahlreiche
Sehenswürdigkeiten, darunter das Steintor als ältestes Bauwerk der
Stadt. Übernachtung in Wittenberge
5. Tag:
Wittenberge – Havelberg (ca. 38 km)
Heute radeln Sie links- oder
rechtselbisch von Wittenberge in die Domstadt Havelberg.
Ihre linkselbische Radtour führt Sie durch
die kleine Hansestadt Werben. Eine kleine Abwechslung bietet hier eine
Führung in der Bockwindmühle aus dem Jahre 1824. Wie auch in Hitzacker
befindet sich das historische Altstadtzentrum von Havelberg auf einer
Insel. Die Hansestadt wartet nicht nur mit dem Prignitz-Museum zur Dom-
und Stadtgeschichte sowie zur Siedlungsgeschichte der Region auf,
sondern auch mit einer Reihe historischer Gebäude wie dem Beguinenhaus
oder der Stadtkirche St. Laurentius. Übernachtung in Havelberg
6. Tag: Havelberg
–
Tangermünde (ca. 50 km)
Von Havelberg aus empfiehlt sich der
linkselbische Streckenverlauf unter Benutzung der Fähre.
Vorbei an Arneburg, von wo Sie eine
beeindruckende Aussicht über das Elbtal haben, geht es nun bergab nach
Storkau. Nach zehn Kilometern erreichen Sie Tangermünde. Die Hansestadt
bietet eine Vielzahl von historischen Sehenswürdigkeiten, darunter die
Ruine des Dominikanerklosters, Teile der alten Stadtmauer sowie ein
Schloss. Übernachtung in Tangermünde
7. Tag:
Tangermünde – Magdeburg (ca. 80 km)
Sie radeln linkselbisch über Kehnert und
Rogätz, wo Sie mit der Fähre übersetzen, bis nach Magdeburg.
Die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt ist
mit ihrem breiten kulturellen Angebot besonders sehenswert. Der Dom, das
Kloster Unser Lieben Frauen oder auch das Otto-von-Guericke-Denkmal
zeugen von einer langen und lebhaften Geschichte. Zugleich wird der
Bogen zur Neuzeit geschlagen, so etwa mit der Grünen Zitadelle, dem
letzten Projekt Hundertwassers. Einen Besuch lohnt auch der Elbauenpark
mit seinen vielen Attraktionen wie einem Schmetterlingshaus, 14
Themengärten und dem Jahrtausendturm. Übernachtung in Magdeburg
8. Tag: Magdeburg
– Dessau (ca. 78 - 88 km)
Von Magdeburg aus radeln Sie durch die
schöne, flache Elbauen-Landschaft nach Barby.
Von hier aus geht es nach Steckby und Steutz,
wo Sie mit der Fähre nach Aken übersetzen und Ihre Tour auf der linken
Elbseite in Richtung Dessau fortsetzen.
Die Stadt gehört gleich dreimal zum
UNESCO-Welterbe: als Bauhaus-Stadt, mit dem Gartenreich Dessau-Wörlitz
und dem Biosphärenreservat Mittelelbe. Kultur und Natur erwarten Sie
also gleichermaßen. Weitere Höhepunkte bilden das Technikmuseum auf dem
Gelände der ehemaligen Junkers-Flugzeug- und Motorenwerke sowie das Kurt
Weill Zentrum im Meisterhaus Feininger. Übernachtung in Dessau
9. Tag: Dessau –
Lutherstadt Wittenberg (ca. 37 km)
Von Dessau führt der Radweg durch das
Gartenreich Dessau-Wörlitz.
Schlösser und Parkanlagen sind in diese
Kulturlandschaft ebenso eingebettet wie Wiesen, Wälder und Seen. Schon
kurz hinter dem Stadtzentrum von Dessau liegt eine der idyllischsten
Anlagen: das Luisium, einstiger Landsitz der Fürstin Louise von
Anhalt-Dessau. Durch flache Auen geht die Fahrt weiter auf dem
Elberadweg bis nach Wittenberg, der Wiege der Reformation. Bei einem
Bummel durch die Lutherstadt gibt es viel zu entdecken. Erkunden Sie das
Schloss und die Schlosskirche Allerheiligen oder begeben Sie sich auf
Spurensuche im Luther-, Melanchthon- oder Cranachhaus. Übernachtung in
Lutherstadt Wittenberg
10. Tag:
Lutherstadt Wittenberg – Torgau (ca. 68 km)
Direkt entlang der Elbe führt Sie der
Radweg bis nach Elster, wo sich ein kurzer Halt zur Besichtigung der
historischen Bockwindmühle empfiehlt.
Nach Listerfehrda entfernt sich der Radweg
etwas vom Fluss, bis er bei Klöden wieder an diesen heranführt. Vom
kleinen Ort Pretzsch sehen Sie schon von Weitem das Torgauer
Renaissanceschloss. Sie radeln vorbei an der Schifferkirche in Priesitz
nach Dommitzsch. Von hier geht es entlang des Elbdeiches bis nach
Torgau. Die Stadt war im 16. Jahrhundert das politische Zentrum Sachsens
und der Reformation. Wandeln Sie auf den Spuren dieser Zeit und besuchen
Sie etwa Schloss Hartenfels, das größte der vollständig erhaltenen
Schlösser der Frührenaissance in Deutschland. Übernachtung in Torgau
11. Tag: Torgau –
Strehla (ca. 40 km)
Nachdem Sie Torgau verlassen haben, führt der
Radweg entlang von Feldern und durch kleine Dörfer bis nach Belgern.
Unterwegs radeln Sie durch das Dorf Weßnig,
wo sich die erste deutsche Radfahrerkirche befindet. In Belgern erwartet
Sie direkt am Rathaus die fast sechs Meter hohe Rolandstatue aus
Elbsandstein. Sie folgen dem Radweg entlang der Elbe bis nach Strehla,
Ihrem heutigen Etappenziel. Das kleine romantische Städtchen lädt zum
Verweilen ein. Neben einer Besichtigung der spätgotischen Stadtkirche
sollten Sie einen Ausflug zum Nixstein an der Elbe einplanen. Um den
breiten Granitfelsen, der früher die Schifffahrt gefährdete, ranken sich
zahlreiche Mythen. Von Strehla aus radeln Sie auf dem Elberadweg vorbei
an der heutigen Sportstadt Riesa. Ab Diesbar-Seußlitz folgen Sie der
Sächsischen Weinstraße und fahren durch die malerische Landschaft der
Elbweindörfer. Gemütliche Weinschenken laden in einem der kleinsten
deutschen Weinbaugebiete immer wieder zum Verweilen ein. In Meißen
empfehlen wir einen Besuch des Porzellan-Museums. 1710 wurde in der
Stadt die erste europäische Porzellan-Manufaktur gegründet, die zunächst
auf der Albrechtsburg produzierte und bis heute weltweit führend ist.
Schauwerkstätten laden Sie dazu ein, die Handwerkskunst hautnah zu
erleben. Ein Bummel durch die historische Altstadt und der Besuch von
Dom und Albrechtsburg runden Ihren Aufenthalt ab. Übernachtung in Meißen
12. Tag: Strehla –
Dresden (ca. 66 km)
Entlang der Sächsischen Weinstraße fahren Sie
vorbei an Coswig und über Radebeul nach Dresden.
Die Stadt Radebeul, aufgrund des milden
Klimas auch „sächsisches Nizza“ genannt, ist bekannt für seine vielen
Villen. Neben zwei Villenquartieren finden sich hier jedoch auch acht
historische Dorfkerne, die zum Entdecken und Verweilen einladen. Auf den
Spuren von Winnetou wandern Sie indes im Karl-May-Museum. Weiter geht es
nach Dresden, wo Sie die berühmte Stadtsilhouette empfängt. In der
historischen Altstadt reihen sich die Sehenswürdigkeiten aneinander. Der
Zwinger, das Residenzschloss, die Semperoper, die Frauenkirche, das
Historische Grüne Gewölbe und die vielen Museen halten die Geschichte
der Stadt lebendig. Übernachtung in Dresden
13. Tag:
Individuelle Rückreise
Nach einer unvergesslichen Fahrradreise am
Elberadweg treten Sie heute den Heimweg an oder verlängern Ihren
Radurlaub durch Zusatznächte in Dresden, Hamburg oder anderen
Übernachtungsorten der Radstrecke - fragen Sie uns einfach an!
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Impressionen

Hamburg Museumsschiff

auch die Altstadt
 ist
sehenswert

Hamburg, heute Modelllbahnwelten

Hamburg, damals
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Wittenberge
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Tangermünde

Dessau

Wittenberg

Wörlitzer Park

Wörlitzer Park, Schlösserwelt

Torgau
 Meißen

Dresden Frauenkirche

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