Jüdische Friedhöfe
Heerstrasse,Berlin

SchönhauserAllee,Berlin
 


Heerstrasse

Nach der 1953 erfolgten Spaltung der Jüdischen Gemeinde in eine Ost- und eine West-Gemeinde wurde für die letztere dieser Friedhof am Rande des Grunewalds angelegt und im November 1955 eingeweiht. Seit 1960 erinnert ein Gedenkstein an die durch das NS-Regime ermordeten Juden. Das Mahnmal, aus Steinen der zerstörten Synagoge in der Fasanenstraße errichtet, trägt die Inschrift: “Denen, die unter der Herrschaft des Unmenschen ihr Leben lassen mußten zum ewigen Gedächtnis – 1933-1945”. 1984 wurde hier eine Urne mit Asche aus Auschwitz beigesetzt. Mit privaten Gedenksteinen erinnern Überlebende an ihre ermordeten Angehörigen.
In der Ehrenreihe liegen unter anderem Hans Rosenthal und Heinz Galinski begraben. Das Grab von Heinz Galinski wurde am 19.12.1998 von Rechtsradikalen geschändet. Die dabei gesprengten Teile wurden zur Mahnung neben die anschließend neu errichtete Grabplatte gelegt.
Quelle: Bezirksamt BerlinCharlottenburg-Wilmersdorf

   
   
  Dalli Dalli Hans Rosenthal


S
chönhauser Alleee

Hinter seinen schönen hohen Mauern liegt der Jüdische Friedhof Schönhauser Allee fast ein bisschen versteckt. Hier fanden bedeutende jüdische Persönlichkeiten die letzte Ruhe. Auf dem Friedhof erinnert eine Gedenkstätte an die Opfer der NS-Verbrechen.
Hinter einer repräsentativen Mauer und umschlossen von unscheinbaren Wohnhäusern und -höfen liegt der fünf Hektar große Jüdische Friedhof Schönhauser Allee. Im Jahre 1827 ist er als Ersatz für den Jüdischen Friedhof in der Großen Hamburger Straße angelegt worden. Nach der Eröffnung des Jüdischen Friedhofs in Weißensee im Jahre 1880 wurde er geschlossen. Einzelne Beisetzungen fanden jedoch noch bis 1940 statt.
Quelle: Berlin.de, Sehenswürdigkeiten

   
   

   
   
       





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ouristik-Institut Landsberg
Bertold Jetschke
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