auf dem Bild links, der Vater des Verfassers


Die Jüdische Emanzipation
 


Napoleon der Große stellt den Kult der Israeliten wieder her. 30. Mai 1806.

Als jüdische Emanzipation bezeichnet man den Weg der Juden vom Rand der christlichen Mehrheitsgesellschaft, wo sie eine rechtlich, religiös und sozial diskriminierte Minderheit waren, in die Mitte der Gesellschaft. Ihre Eingliederung begann mit der Haskala, einer Bewegung, die in den 1770er und 1780er Jahren in Berlin und Königsberg entstand, und führte im Laufe der Aufklärung schließlich auch zur Anerkennung als gleichberechtigte Staatsbürger.

Juden in Europa waren jahrhundertelang in eine gesellschaftliche Randposition gedrängt. Auch nachdem sie 1791 von der konstituierenden Nationalversammlung Frankreichs Bürgerstatus erhielten, hatten sie immer noch kaum die Chance, bürgerliche Berufe zu ergreifen und blieben weiterhin in erster Linie Geldverleiher und Kleinhändler.    
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Quelle: Wikipedia

Anmerkung des Verfassers:
Juden in Deutschland waren deutsche Staatsangehörige.



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Bertold Jetschke
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