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Trotz umfangreicher Streiks hat die ITB Berlin in
diesem Jahr mit knapp 100.000 Teilnehmern einen leichten Zuwachs gegenüber
dem Vorjahr mit 90.000 erzielt. Das Ergebnis habe die Erwartungen
übertroffen, so die Messe. Das Partnerland 2025 steht schon fest.
Bunt
und international präsentierten sich über 5500 Aussteller aus 170 Ländern,
die innerhalb der drei Business-Tage 27 Messehallen des Berliner
Messegeländes füllten. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass ungeachtet
der weltweiten Krisen die Reiselust ungebrochen scheint.
Wichtigste Themen waren die wachsende Bedeutung von KI, der Fachkräftemangel
und Klimagerechtigkeit. Die weltweit führende Tourismusfachmesse habe einen
klaren Fokus auf die Gestaltung der Zukunft gelegt und ihre Rolle als global
führende Plattform für Business, Innovation und Networking verteidigt.
"Die ITB Berlin ist auch in diesem Jahr das Spiegelbild der Branche. Die
Stimmung unter den Ausstellern, Besuchern, Speakern war gleichermaßen sehr
positiv. Sie waren sich weitestgehend einig, dass die Reiselust keineswegs
ein reiner Kurzzeiteffekt nach der Pandemie war, sondern dass sie sich
grundlegend robust zeigt. Weder Inflation noch hohe Energiekosten scheinen
die Nachfrage zu trüben", kommentierte Mario Tobias, Vorsitzender der
Geschäftsführer der Messe Berlin.
Quelle: fvwTravelTalk
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