Famtrip Region Leipzig -

Stadt Torgau und Elbland Meissen
23.03 - 26.03.2022 


Am Dienstag, 22.03.2022, reiste ich in Leipzig an, um mir am nächsten Vormittag den Leipziger Zoo anzuschauen.
Großartig sind die verschiedenen Landschaftsräume, wer in den Zoo geht, um überwiegend Tiere zu sehen, ist im Berliner Zoo besser aufgehoben. 
Das Bemerkenswerte, jedoch Einmalige ist das Gondwanaland.

In Gondwanaland spüren Sie den tropischen Regenwald Afrikas, Asiens und Südamerikas mit allen Sinnen. Auf einer überdachten Fläche, größer als zwei Fußballfelder, leben fast 170 exotische Tierarten und rund 500 verschiedene Pflanzenarten.
Über verschlungene Dschungelwege, einen Baumwipfelpfad und auf einem geheimnisvollen Urwaldfluss lässt sich diese beeindruckende, tropische Vielfalt entdecken. (www.zoo-leipzig.de)
 

       


Am Mittwoch,23.03., startete das von Frau Daser von der Leipzig Tourismus und Marketing  GmbH  bestens ausgearbeitete Programm mit der Begrüßung der Teilnehmer und der Fahrt mit dem Bus nach Grimma  

   

Hier erlebten wir nach einiger Wartezeit eine interessante Führung durch den klassizistischen Göschengarten, bekannt durch einen alten Baumbestand. Dieser Programmpunkt diente wohl der Einstimmung zur Torgauer Landesgartenschau.
 

Viel interessanter war dann der Stop in Delitzsch mit der Besichtigung des Barockschlosses, dem schönsten Damenschloss Sachsens.
 

   
         

Anschließend ging es zum Check-in in das Heide SPA Hotel & Resort ach Bad Düben und zum Abendessen in der "Burgschänk & Herberge Goldener Löwe".


Donnerstag. 24.03.2022

Mit dem Bus ging es nach Torgau. Am Neuen Bahnhof, der bis zur Eröffnung der Landesgartenschau noch fertigggestellt werden soll, wurden wir vom Manager der Landesgartenschau, Herrn Jochen Heinz, herzlich begrüßt.
Im Laufe der Führung stellte sich heraus, dass er in jungen Jahren schon an der IGA in Stuttgart gearbeitet hatte, zu der ich damals den längsten Sonderzug, der Stuttgart je angefahren hatte, mit 1100 Gartenfreunden des Landkreises Landsberg am Lech organisiert hatte. Daran konnte er sich auch noch erinnern.    
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Nach der Führung durch das Gelände war um 12.30 Uhr das N
Mittagessen in der Gaststätte "Stadtidyll Unter den Linden" angesagt, um anschließend eine interessante Führung durch das Schloß Hartenfels zu erleben.
 

   
     

 

   
  Foto; Landratsamt Nordsachsen, Schneider  
   

Diese Multimedia-Schau st das Beste, was ein kleines Museum mit Einfallsreichtum gestalten konnte.
Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige und seine Gattin höchstpersönlich führen - aufwändig digital animiert - in einem etwa einstündigen Rundgang durch ihre Gemächer auf Schloss Hartenfels. Die interaktive Dauerausstellung beleuchtet die Bedeutung Torgaus als politisches und geistiges Zentrum der Reformation und als Ort höfisch-architektonischer Repräsentation von europäischem Rang, sowie als Festungs- und Garnisonsort des 18./19. Jahrhunderts........weiterlesen: Standfest. Bibelfest. Trinkfest. - Schloss Hartenfels (schloss-hartenfels.de)
 

  Begeisterte Zuhörer  


Nach Besichtigung der Marienkirche, in der Martin Luther seine 1.Predigt hielt, ging es hinunter an die Elbe zum Denkmal zur Erinnerung an den 25.04.1945.
 

  Dieser Gedenkstein erinnert an das Treffen der Amerikaner und S owjetisch/Ukrainische Armee am 25.04.1945 bei Torgau  
   
  flick.com/photos/m-joedicke  

Dieser bekannte Gedenktag aus dem 2. Weltkrieg wird jedes Jahr in Erinnerung an die erste Begegnung amerikanischer Soldaten mit sowjetischen Soldaten auf deutschem Boden in Torgau gefeiert. Gezeigt wird das offizielle Foto der Begegnung „East meets West" oder auch „Der Handschlag von Torgau" auf der Elbbrücke vom 27. April 1945. Es reichen sich  2nd Lieutenant Robertson und Leutnant Silwaschko die Hände. Das war eine reine Inzenierung für die Fotografen und für die Weltöffentlichkeit. Historisch stimmt davon gar nichts: weder der Ort, noch das Datum, noch die handelnden Personen.
Sachsen-Lese | Zum 75. Jahrestag des Elbe-Days

Das Abendessen wurde im Steakhaus & Restaurant "nilot" im Ratskeller Torgau eingenommen.
Übernachtet wurde im "Torgauer Brauhof".

   
  Unsere örtliche Reiseleiterin Anja Bauermeister  


Freitag, 23.März 2022


Zunächst gab es den Transfer von Torgau nach Meissen. Nachdem wir die Koffer entgegen dem  Programm zunächst im Übernachtungshotel "Dorint Parkhotel Meissen" abgestellt hatten, wurden wir von drei liebenswerten Stadtführerinnen mit einer Weinprobe begrüßt.
 

 
 
         

Als nächstes wurde die Albrechtsburg besucht, die als erstes Schloß in Deutschland gilt. 
Im Auftrag der gemeinsam in Sachsen regierenden Brüder Ernst und Albrecht von Wettin entstand zwischen 1471 und 1524 ein spätgotischer Schlossbau: Die Albrechtsburg Meissen. Die neue Residenz sollte repräsentatives Verwaltungszentrum und gleichzeitig Wohnschloss werden. Damit war es weniger eine Verteidigungsanlage als vielmehr ein Schloss – das erste der deutschen Baugeschichte.
https://www.albrechtsburg-meissen.de/de/albrechtsburg-meissen/geschichte
https://de.wikipedia.org/wiki/Albrechtsburg?msclkid=ffc8dd8ab3e511eca1d699b71e174069
 

       
         
   


Nebenbei entdeckten wir den Panorama-Aufzug, der einen kraftraubenden Weg vom unteren Teil der Stadt in die Oberstadt erspart.
 

 


Auf einem schmalen Pfad im Weinberg kamen wir wieder von der Albrechtsburg hinunter.
 

 
 


Nach der Stadtführung trafen wir uns wieder im Domkeller zu Meißen, der als wohl als einziger Keller eine einzigartige Aussicht auf die Stadt an der Elbe bietet.
 

   


Zu Fuß kamen wir dann zur Porzellanmanufaktur Meissen.
 

   
  Begrüßung in der Manufaktur  



 

     
     
   

Vom Hotel ging es bei einem Abendspaziergang durch den Weinberg hinauf zur "Besenwirtschaft" des Schlosses Proschwitz, wo wir mit einem Glas Sekt empfangen wurden und die Geschichte des Prinzen zur Lippe erfuhren.
 

   


Am Abend gab es einen wundervollen Empfang auf dem Schloss bei Speis und Trank, mehrerer Weinproben. Rundum, es war eine gelungene Veranstaltung.


Samstag, 26.03.2022

Am nächsten Morgen fuhren die Teilnehmer in ihre heimatlichen Gefilde zurück.






Touristik-Institut Landsberg
Bertold Jetschke
www.touristik-i.de