Am Dienstag, 22.03.2022, reiste ich in Leipzig an, um mir am
nächsten Vormittag den Leipziger Zoo anzuschauen.
Großartig sind die verschiedenen Landschaftsräume, wer in den Zoo geht, um
überwiegend Tiere zu sehen, ist im Berliner Zoo besser aufgehoben.
Das Bemerkenswerte, jedoch Einmalige ist das Gondwanaland.
In Gondwanaland spüren Sie den
tropischen Regenwald Afrikas, Asiens und Südamerikas mit allen Sinnen. Auf
einer überdachten Fläche, größer als zwei Fußballfelder, leben fast 170
exotische Tierarten und rund 500 verschiedene Pflanzenarten.
Über verschlungene Dschungelwege, einen Baumwipfelpfad und auf einem
geheimnisvollen Urwaldfluss lässt sich diese beeindruckende, tropische
Vielfalt entdecken.
(www.zoo-leipzig.de)
Am Mittwoch,23.03., startete das von Frau Daser von der Leipzig Tourismus
und Marketing GmbH bestens ausgearbeitete
Programm mit der Begrüßung der Teilnehmer
und der Fahrt mit dem Bus nach
Grimma
Hier erlebten wir nach einiger Wartezeit eine interessante Führung durch den
klassizistischen Göschengarten, bekannt durch einen alten Baumbestand. Dieser Programmpunkt
diente wohl der Einstimmung zur Torgauer Landesgartenschau.
Viel interessanter war dann der Stop in
Delitzsch
mit der Besichtigung des Barockschlosses, dem schönsten Damenschloss
Sachsens.
Anschließend ging es zum Check-in in das
Heide SPA Hotel &
Resort ach Bad Düben und zum Abendessen in der "Burgschänk
& Herberge Goldener Löwe".
Donnerstag. 24.03.2022
Mit dem Bus ging es nach
Torgau. Am Neuen Bahnhof, der bis zur Eröffnung der
Landesgartenschau noch fertigggestellt werden soll, wurden wir vom Manager
der Landesgartenschau, Herrn Jochen Heinz, herzlich begrüßt.
Im Laufe der Führung stellte sich heraus, dass er in jungen Jahren schon
an der IGA in Stuttgart gearbeitet hatte, zu der ich damals den längsten
Sonderzug, der Stuttgart je angefahren hatte, mit 1100 Gartenfreunden des
Landkreises Landsberg am Lech organisiert hatte. Daran konnte er sich auch
noch erinnern.
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Nach der Führung durch das Gelände war um 12.30 Uhr das N
Mittagessen in der Gaststätte "Stadtidyll Unter den Linden" angesagt, um
anschließend eine interessante Führung durch das Schloß Hartenfels zu
erleben.
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Foto; Landratsamt
Nordsachsen, Schneider |
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Diese Multimedia-Schau st das Beste, was ein kleines
Museum mit Einfallsreichtum gestalten konnte.
Kurfürst Johann Friedrich der
Großmütige und seine Gattin höchstpersönlich führen - aufwändig digital
animiert - in einem etwa einstündigen Rundgang durch ihre Gemächer auf
Schloss Hartenfels. Die interaktive Dauerausstellung beleuchtet die
Bedeutung Torgaus als politisches und geistiges Zentrum der Reformation und
als Ort höfisch-architektonischer Repräsentation von europäischem Rang,
sowie als Festungs- und Garnisonsort des 18./19. Jahrhunderts........weiterlesen:
Standfest. Bibelfest. Trinkfest. - Schloss
Hartenfels (schloss-hartenfels.de)
Nach Besichtigung der Marienkirche, in der Martin
Luther seine 1.Predigt hielt, ging es hinunter an die Elbe zum Denkmal zur
Erinnerung an den 25.04.1945.
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Dieser Gedenkstein
erinnert an das Treffen der Amerikaner und S owjetisch/Ukrainische Armee
am 25.04.1945 bei Torgau |
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flick.com/photos/m-joedicke |
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Dieser bekannte
Gedenktag aus dem 2. Weltkrieg wird jedes Jahr in Erinnerung an die erste
Begegnung amerikanischer Soldaten mit sowjetischen Soldaten auf deutschem
Boden in Torgau gefeiert. Gezeigt wird das offizielle Foto der Begegnung
„East meets West" oder auch „Der Handschlag von Torgau" auf der Elbbrücke
vom 27. April 1945. Es reichen sich 2nd Lieutenant Robertson und Leutnant
Silwaschko die Hände. Das war eine reine Inzenierung für die Fotografen und
für die Weltöffentlichkeit. Historisch stimmt davon gar nichts: weder der
Ort, noch das Datum, noch die handelnden Personen.
Sachsen-Lese | Zum 75. Jahrestag des
Elbe-Days
Das Abendessen wurde im Steakhaus & Restaurant "nilot"
im Ratskeller Torgau eingenommen.
Übernachtet wurde im "Torgauer
Brauhof".
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Unsere
örtliche Reiseleiterin Anja Bauermeister |
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Freitag, 23.März 2022
Zunächst gab es den Transfer von Torgau nach Meissen. Nachdem wir die Koffer
entgegen dem Programm zunächst im Übernachtungshotel "Dorint Parkhotel
Meissen" abgestellt hatten, wurden wir von drei liebenswerten
Stadtführerinnen mit einer Weinprobe begrüßt.
Als nächstes wurde die Albrechtsburg besucht, die als
erstes Schloß in Deutschland gilt.
Im Auftrag der gemeinsam in Sachsen regierenden
Brüder Ernst und Albrecht von Wettin entstand zwischen 1471 und 1524 ein
spätgotischer Schlossbau: Die Albrechtsburg Meissen. Die neue Residenz
sollte repräsentatives Verwaltungszentrum und gleichzeitig Wohnschloss
werden. Damit war es weniger eine Verteidigungsanlage als vielmehr ein
Schloss – das erste der deutschen Baugeschichte.
https://www.albrechtsburg-meissen.de/de/albrechtsburg-meissen/geschichte
https://de.wikipedia.org/wiki/Albrechtsburg?msclkid=ffc8dd8ab3e511eca1d699b71e174069
Nebenbei entdeckten wir den Panorama-Aufzug, der einen kraftraubenden Weg
vom unteren Teil der Stadt in die Oberstadt erspart.
Auf einem schmalen Pfad im Weinberg kamen wir wieder von der Albrechtsburg
hinunter.
Nach der Stadtführung trafen wir uns wieder im
Domkeller
zu Meißen, der als wohl als einziger Keller eine einzigartige Aussicht
auf die Stadt an der Elbe bietet.
Zu Fuß kamen wir dann zur Porzellanmanufaktur Meissen.
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Begrüßung in der Manufaktur |
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Vom Hotel ging es bei einem Abendspaziergang durch den Weinberg hinauf zur
"Besenwirtschaft" des Schlosses Proschwitz, wo wir mit einem Glas Sekt
empfangen wurden und die Geschichte des
Prinzen zur Lippe erfuhren.
Am Abend gab es einen wundervollen Empfang auf dem Schloss bei Speis und
Trank, mehrerer Weinproben. Rundum, es war eine gelungene Veranstaltung.
Samstag, 26.03.2022
Am nächsten Morgen fuhren die Teilnehmer in ihre heimatlichen Gefilde
zurück.
Touristik-Institut Landsberg
Bertold Jetschke
www.touristik-i.de
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