„Sehen, Riechen, Fühlen, Schmecken und Hören: Ein
Messe-Erlebnis für alle fünf Sinne und Rahmen für frühlingshafte
Geselligkeit bot die IBO rund 55.100 Besucherinnen und Besuchern (2024:
53.200)“, schreibt die Messe Friedrichshafen in ihrem Bilanzbericht.
Menschen jeden Alters hätten wieder das analoge Leben genossen. Man habe
bekannte Gesichter getroffen und sich von den Angeboten der 550
Ausstellenden sowie vom Rahmenprogramm mitreißen lassen.
Damit wird die IBO nicht nur ihrem Standing und ihrer Rolle im Portfolio
der Messegesellschaft gerecht, sie unterstreicht auch, was Messechef
Klaus Wellmann vor einer Woche meinte: „Nach Corona, als man diverse
digitale Formate ausprobieren wollte, wurde schnell klar, dass eine
Messe nur durch Erlebnis und Emotionen lebt.“ Das ist gelungen, und
gleichzeitig konnten die Veranstalter dieser Messe die Zielgruppen neu
definieren, viele jüngere Menschen ansprechen, ohne die Älteren zu
vergessen. „Das ist die Basis für die vielversprechende Zukunft unserer
Verbrauchermesse“, sind sich Geschäftsführer Klaus Wellmann und
Projektleiterin Julia Graf einig. Dass die IBO einerseits
die Mutter aller Messen in Friedrichshafen ist, aus der alle anderen
Eigenveranstaltungen hervorgegangen sind, andererseits aber auch hier
und da als Gurkenhobel-Messe verschrien ist, kann so nicht mehr gehalten
werden. Zwar sind Gurkenhobel noch immer im Angebot, doch das
hochwertige und ausgesuchte Angebot auf der Messe hat mit den üblichen
Gurkenhobel-Marktschreiern nicht mehr viel zu tun.
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